Windows 10 automatische Updates deaktivieren

Windows 10 automatische Updates deaktivieren

Nicht immer ist es sinnvoll, die automatischen Windows Updates auszuführen. Sei es weil das Betriebssystem diese Windows Updates immer zur Unzeit ausführen will oder weil es ab und an zu erheblichen und krassen Problemen nach einem Windows Update kommen kann. Microsoft macht es den Anwendern auch nicht gerade einfach, das Update verhalten so zu gestalten, dass man zwar erinnert wird, die Ausführung jedoch manuell festlegen kann. Windows 10 automatische Updates deaktivieren weiterlesen

Windows 10 Update Probleme

15-10-2018

Windows 10 Update führt zu Problemen

Das jüngste Windows Update hat offenbar zu Startproblemen bei einigen PC‘s geführt. Eigentlich ist genau das, jenes Horrorszenario für jeden Anwender. Auf der einen Seite die Angst ein ausgelassenes Update könnte das System auf Grund von Sicherheitsproblemen unbrauchbar machen, auf der andren Seite will man mit einem installierten Update aber auch nicht das Risiko eingehen, dass der PC nicht mehr startet. So ergeht es aber etlichen Besitzern diverser HP Desktop PC‘a, die nach dem letzten Windows 10 Update ihre PC‘s nicht mehr starten können. Wie aus dem offiziellen Microsoft Windows 10 Forum zu erfahren war, ist ein Tastaturtreiber für diese Problem verantwortlich. Inzwischen ist Microsoft der Sache auf den Grund gegangen und stellt in einem sog. Knowledge-Support-Beitrag: KB4468372 Lösung zu r Verfügung. Für den übelsten aller Fälle, das das System den berüchtigten Bluescreen zeigt, soolen die Anwender die Windows 10 Wiederherstellungsoptionen (Windows 10 Recovery Environment) starten. Diese werde bei einem erneuten Startversuch nach dem bluescreen error: WDF_VIOLATION angeboten. Dort soll dann die automatische Reparatur ausgeführt werden. Sollte dies nicht gelingen wird als weiterer Lösungsansatz empfohlen, über die Windows 10 Installationsmedien, den PC zu booten um dort die Reparaturoptionen auswählen zu können.

In unserem Artikel über die Deaktivierung der automatischen Windows Updates, könnten man den Installationzeitpunkt selber auswählen. Somit hätte man die Chance auf Informationen zu warten, die kurz nach dem Updates durch das Internet gejagt werden. Eine Möglichkeit wäre es unseren Newsletter zu abonnieren, um immer auf dem Laufenden zu sein.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, der erstellt für seinen Windows 10 PC, dann aber auch zuvor ein komplettes Image, um schnell und problemlos den alten Stand inkl aller Daten herstellen zu können. Wir Empfehlen dafür die Software von Acronis, die man günstig bei Amazon erwerben kann.

Übrigens tut es auch die preiswertere Vorjahresversion genau so gut, wie eine aktuelle.
Kostenlos geht es mit Tools wie dem Snap Shot, dem wir in Kürze einen eigenen Artikel widmen werden.

Fazit

Windows Updates sind wichtige Instrumente zum Erhalt einer PC Konfiguration. Da sie aber auch das Risiko von Fehlfunktionen bei einzelnen Konfigurationen aus Hard – und Softwatre bergen, sind zuvor Backups unerlässlich.

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Microsoft Oktober Patch Zero-Day-Fix

12-10-2018

Microsoft Oktober Patch Zero-Day-Fix

50 Sicherheitsprobleme, auch kritische Lücken in Windows-Komponenten, sowie im Exchange Server

In bester Microsoftmanier hat das US Unternehmen am vergangenen Dienstag (9-10-2018) da Oktober Update auf den Weg gebaracht. Insgesamt werden 50 Sicherheitslücken in vielen Software-Komponenten geschlossen. Darunter befindet sich quas alle Microsoft Standards, wie z.b. Windows, Office, Internet Explorer, SQL Server Management Studio, Exchange Server und eine Reihe weiterer Windows – und Browser Komponeten (DLL‘S). Von de 50 Updates gelten gut ein Dutzend al besonders kritisch. Auch eine Zero Day, also Null Tage Toleranz-Lücke ist in diesem Oktober Update vorhanden. Immer wenn es um die Benutzerechte an einem laufend PC System geht, erlauben Sicherheitsprobleme eigentlich keinen weiteren Aufschub.

Bereits für Angriffe ausgenutzt

Unter dem Code CVE-2018-8456 ist eine solche kritische Lücke geschlossen worden. Angreifer konnten Schadcode über eine Schwachstelle des GDI (Grafikinterface) in das System einschleusen. Somit hätten Angreifer Zugriff auf das System und die eingerichteten Benutzerkonten. Nach Informationen des Online Portal von HeiseC, haben Experten der Sicherheitsfirma Kasperski eine Gruppe von Hackern im Visir, der sie den Namen APT-Gruppe gaben. Weitere Details will Kasperski in Kürze auch noch veröffentlichen.

Kritische Lücke im Exchange seit Acht Jahren

IM Privaten Bereich eher selten anzutreffen ist der Exchange Server. Weil aber mit den Updates immer auch Systemkomponenten (DLL‘s) einem Update unterzogen werden, ist es ratsam einen Blick auf das UPDATE CVE-2010-3190 aus dem Jahr 2010 zu richten. Damals hatte Microsoft schon einmal eine Lücke behoben, bei denen Schwachstellen in Laufzeitbiblitheken gefixt wurden. In diesem Zusammenhang werden die Admin darauf aufmerksam gemacht, auch das Update aus dem Sicherheitshinweis MS11-025 für Visual Studio einzuspielen.

Updates werden automatisch verteilt

Wenn der Anwender nichts anderes an seinem System eingestellt hat, dann verteilt Micrsoft die Updates automatisch. Wer als vorsichtiger Zeitgenosse lieber auf Nummer Sicher geht, der stellt seine Update Funktionen entsprechend ein. Windows 10 lässt da ja nur bedingte Verzögerungen zu. Kommt es dann aber zu dem Szenario, dass ein Update einzelnen PC‘s nicht mehr booten lässt oder zu anderen Problemchen, dann hat man vielleicht noch ein Chance erst mit einer Korrektur versorgt zu werden.